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Unser überarbeitetes Konzept zur Nahversorgung
als innerörtliche Alternative  - Oktober 2021


Zu
nächst einmal möchten wir uns an dieser Stelle nochmals herzlich bei den zahlreichen Unterstützer*Innen bedanken, die uns durch Ihre Unterschrift und vor allem viel Zuspruch den Rücken stärken und uns darin bestätigen, mit unseren Aktivitäten auf dem richtigen Weg zu sein. Für Sie und uns alle werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, gemeinsam die beste Lösung für einen Nahversorger in Völksen zu finden.

Aus der Diskussion im Sommer 2021 ist der Anspruch gewachsen das Konzept zu überarbeiten.
Der Nahversorger ist in den Dimensionen größer zu gestalten, um den formulierten Anforderungen an die Verkaufsfläche gerecht zu werden. Dieses ist mit viel Unterstützung und Kompetenz gelungen.

 
Die überarbeitete Alternative im Dorfzentrum

Am 12.10.2021 konnten wir im Planungsausschuss der Stadt Springe (PUKA) ein von uns entwickeltes Alternativkonzept für einen Nahversorger im Ortskern vorstellen (s. Bild). Als Standort soll die heutige Feuerwehr und ein angrenzendes Hofgrundstück dienen. Betreiber dieses Marktes ist REWE nahkauf mit dem Mieter Ahlers, der zwischen Hannover und Hildesheim aktuell 8 Nahversorger betreibt. Unser Marktkonzept bietet nach heutigem Projektstand die gleiche Verkaufsfläche wie das EDEKA-Projekt „Im Stiege“. Aufgrund der innerörtlichen Lage kommen wir im Vergleich zum EDEKA-Projekt mit 35 (statt 60) Parkplätzen aus.

Hof Tegtmeier Stand Oktober.png

Der Planungsausschuss der Stadt Springe hat unseren Vorschlag positiv zur Kenntnis genommen und auf dieser Basis die Vorstellung weiterer möglicher Alternativen angeregt. Ferner wurde die verbindliche Bebauungsplanung (konkrete Ausgestaltung des Bauvorhabens) für das EDEKA-Projekt bis auf weiteres zurückgestellt. Wir wurden gebeten, eine Bauvoranfrage für unser Projekt bei der Stadt Springe zu stellen. Diese haben wir über einen Architekten eingereicht und vom Bauamt der Stadt Springe einen positiven Bescheid hierzu erhalten.

Dennoch wurde das Bauleitverfahren zur Schaffung eines neuen Gewerbegebietes „In der Stiege“ beschlossen. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes prüft und beschreibt im ersten Schritt die veränderte Nutzung der derzeitigen Ackerfläche. Das EDEKA-Projekt wird also parallel weiterverfolgt. Allerdings mit der Auflage, alle anderen möglichen Alternativen für den Standort eines Nahversorgers (darunter auch unser Alternativ-Projekt)

fair „zu prüfen und im Ausschuss vorzustellen“. Auf dieser Basis soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden

.

Unsere aktuellen Aktivitäten

Da also weitere Alternativen in das Bewertungsverfahren einbezogen werden sollen, sind wir dabei, Investoren und Betreibern weitere geeignete Standorte im Ortskern vorzustellen. Wir bleiben hier optimistisch und sind zuversichtlich, dass wir attraktive Lösungen im Sinne der von uns verfolgten Ziele erreichen können.

Auch im Rahmen des laufenden Stadtentwicklungskonzepts nutzen wir derzeit die Möglichkeit, unsere Position und Ziele einzubringen. Bei den Expertenrunden mit den Inhalten „Stadtentwicklung“ und „Wirtschaft und Handel“ sind wir engagierte Teilnehmer.

Grundstückskauf bringt neue Entwicklungschancen

Unabhängig von unseren Aktivitäten hat die Stadt Springe ein Grundstück mit mehr als 14.000 m² zwischen den Straßen „In der Ahnt“ und „Spielburg“ erworben. Der Planungsausschuss der Stadt hat für dieses Grundstück den Auftrag zur Evaluierung und anschließender „Beplanung“ im Rahmen des Stadtentwicklungskonzeptes gegeben. 
Die Evaluierung und Beplanung soll für die Zwecke: Feuerwehr, Schule, Nahversorger und gegebenenfalls KiTa erfolgen.
[Anmerkung: Die Grundstücksgröße bietet Platz für maximal 3 der genannten Verwendungen]. Damit ist dieser Standort in die Betrachtung und -Bewertung eines Nahversorgers als Alternative zum EDEKA-Projekt „Im Stiege“ mit einzubeziehen.

Ahnt Spielburg Zeichnung.png

Auch wenn wir davon überzeugt sind, dass das von uns vorgeschlagene Projekt „Feuerwehr/Hof  Tegtmeyer“ vorteilhafter im Sinne der Dorfentwicklung ist, sehen wir in dem Standort „In der Ahnt / Spielburg“ durchaus Vorteile gegenüber dem EDEKA-Projekt am Berg (weniger Verkehr, der durch den Ort geht, bessere Fußläufigkeit).

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